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Speicher sind Querschnittsthema in der Energieforschung

Der Bundesverband Energiespeicher (BVES) plädiert dafür, beim jüngsten Energieforschungsprogramm des Wirtschaftsministeriums Speicher als verbindendes Thema zu berücksichtigen.
Derzeit sind vom BMWi sieben Forschungsnetzwerke geplant. Ihre Themen: „Erneuerbare Energien (PV/Wind)“, „Gebäude und Quartiere“, „Industrie und Gewerbe“, „Systemanalyse“, „Energetische Biomassenutzung“, „Flexible Energieumwandlung“ und „Stromnetze“. Die Einbeziehung von Speichertechnologien als Querschnittsthema in alle diese Netzwerke ist laut BVES wichtig, weil Energiespeicher ein verbindendes und zentrales Element in der Energietechnik sind. Ein eigenes achtes Forschungsnetzwerk zum Thema Energiespeicherung sei hingegen nicht sinnvoll.
 
Forschungsbedarf bei Speichern gibt es, um deren Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern, Zuverlässigkeit und Sicherheit zu erhöhen und die Integration der Speicher in das Energiesystem der Zukunft zu ermöglichen. Durch das Einbeziehen in die Themen aller Forschungsnetzwerke könnten Speicher außerdem in konkreten Anwendungen erforscht und weiterentwickelt werden, betont der Verband.
 
 
Armin Müller

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