Das unter den Antragstellern beliebteste Fahrzeug war der BMW i3 mit 6 681 Anträgen. Platz zwei belegte der E-Golf von Volkswagen (6 443 Anträge). Auf Rang drei rangierte der elektrische Audi A3 (6 287 Anträge). Vorne mit dabei war auch weiterhin der Renault Zoe mit 5 895 Anträgen.
Nach Bundesländern aufgeschlüsselt belegte Nordrhein-Westfalen wie bereits in den Vormonaten den ersten Platz. Autokäufer in diesem Bundesland fragten die Förderung den Zahlen des Bafa zufolge am meisten nach. Mit insgesamt 26 671 Anträgen landete das Land vor Bayern, das auf 19 714 Anträge kam. Baden-Württemberg lag mit 17 469 Anträgen auf Platz drei. Schlusslicht unter den Flächenländern ist weiterhin Mecklenburg-Vorpommern mit 754 Anträgen insgesamt. Nur der Stadtstaat Bremen unterbietet diesen Wert mit 509 Anträgen.
Das Programm des Bafa läuft seit Mitte 2016 und soll Unternehmen oder Privatpersonen zum Kauf von Elektro-, Plug-in-Hybrid- oder Brennstoffzellenfahrzeugen anspornen. Rein elektrische Fahrzeuge und solche mit Brennstoffzelle werden mit 4 000 Euro und Plug-in-Hybride mit 3 000 Euro gefördert. Die Förderung wird so lange vergeben, bis die Bundesmittel von bis zu 600 Mio. Euro aufgebraucht sind.
Das Programm sollte nach bisheriger Planung in diesem Sommer auslaufen, doch es bestehen angesichts des noch gut gefüllten Fördertopfs und einer steigenden Nachfrage Chancen, dass es auch darüber hinaus in Kraft bleiben wird. Nach Einschätzung der Bundesregierung könnten mit dem Geld insgesamt bis zu 400 000 Elektroautos gefördert werden.