Die CFC-Gruppe ist nach Aussage des Firmensprechers auf der Suche nach strategischen Investoren gewesen, um das weitere Wachstum zu finanzieren. Weil jedoch kein Partner gefunden wurde, „gab das Management keine positive Fortführungsprognose ab“. Vielmehr stellte der australische CFC-Vorstand fest, dass „das Unternehmen entweder insolvent war oder dass es wahrscheinlich war, dass es insolvent wird“, heißt es aus Melbourne.
Die Geschäftsführung der deutschen CFC-Gesellschaft ist den Angaben zufolge „auf der Suche nach Investoren und führt bereits Gespräche mit Interessenten“. Trotz des Insolvenzverfahrens soll der Geschäftsbetrieb in Heinsberg bei Aachen mit rund 40 Mitarbeitern fortgeführt werden. „Wir bleiben weiterhin beim Vertrieb und Anlagenservice aktiv“, betont der Sprecher. Zudem seien Umstrukturierungsmaßnahmen eingeleitet worden, um schließlich „gestärkt aus dieser schwierigen Situation“ hervorzugehen.
Das Unternehmen produziert und vermarktet die Festoxid-Brennstoffzelle BlueGEN, die mit 1,5 kW elektrischer und 0,6 kW thermischer Leistung speziell für den Einsatz in kleinen und mittelgroßen Gewerbebetrieben ausgelegt ist.