Home » Beratung & Studien » Beirat soll Digitalisierung messbar machen

Beirat soll Digitalisierung messbar machen

Bis 2021 soll ein jährliches „Barometer“ die Entwicklung der Digitalisierung in der Energiewirtschaft und Verbesserungsvorschläge für den Rechts- und Regulierungsrahmen aufzeigen.
Vertreter der Energiewirtschaft, aber auch aus der Automobilindustrie und der IT-Branche sollen künftig ein Gremium bilden, das Daten und Expertise für ein Digitalisierungsmonitoring liefert. Neben Verbandsvertretern sollen auch Vertreter einzelner Unternehmen dem neu geschaffenen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums angehören.

Dessen erste Sitzung ist laut Wolfgang Zander für den 30. Januar 2018 terminiert. Wie der Gründer und seit dem 1. Januar 2018 Generalbevollmächtigte von BET in Aachen im Gespräch mit E&M erklärte, werde das Digitalisierungsbarometer drei kritische Themen besonders detailliert betrachten. Zum einen die Geschäftsmodelle im intelligenten Messwesen und deren Hemmnisse, zum anderen die Digitalisierung der Netze und der Umgang mit einer steigenden Zahl an flexiblen Einspeisern und Lasten. Schließlich soll die Frage untersucht werden, welchen Anforderungen die Telekommunikationsnetze genügen müssen, um die Netze mit flexiblen Einspeisern und Lasten managen zu können.

Zusammen mit BET hat das Beratungshaus Ernst & Young vom Bundeswirtschaftsministerium den Auftrag erhalten, das Digitalisierungsbarometer zu erstellen.
 

Fritz Wilhelm

About emvg